Erstellt am: 17. August 2017

Zuletzt aktualisiert am: 29. August 2017

73 ist eine Primzahl. Eigenschaften von Primzahlen wurden bereits vom griechischen Mathematiker Euklid (um 300 v.Chr:) erkannt.

Als Primzahl erfüllt die 73 schon einmal eine wichtige Grundvoraussetzung. Sie ist aber nicht irgendeine Primzahl, sondern gehört zur speziellen Sorte der umkehrbaren Primzahlen (Mirpzahlen). Denn auch die Spiegelzahl 37 ist eine Primzahl.

Aber was macht die 73 “besser” als zum Beispiel die 13 und deren Mirpzahl 31?

Ganz einfach: In Binärdarstellung ergibt sich 1001001 – ein Palindrom, also eine Zahl, die vorwärts wie rückwärts gelesen identisch ist. Gleiches gilt auch für ihre einzelnen (ebenfalls primen) Ziffern 7 (111) und 3 (11). Hinzu kommt, dass die 73 in binärer Schreibweise 7 Stellen hat, von denen 3 Einsen sind.

Sogar in oktaler Darstellung 111 ergibt 73 ein (zugegeben langweiliges) Palindrom, was sie auch zur einzigen prime “Repunit” im Oktalsystem macht.

Man kann das Spielchen noch weiter treiben: Die 73 ist die 21. Primzahl und die 37 ausgerechnet die 12. Primzahl – also deren Spiegelzahl.

Überraschenderweise ist selbst der Morse-Code der 73 ein Palindrom: – – . . . / . . . – –  Dieser symmetrische Code wurde in den frühen Jahren der Landtelegrafie zur Übermittlung “Herzlicher Grüße” verwendet und die Zahl 73 in der Folge von Funkamateuren übernommen, die sie auch heute noch fleissig verwenden. 73 hat sich längst zum Ohrwurm für Telegrafisten entwickelt.

 

Quelle 1   Wikipedia

Quelle 2   https://www.heise.de/newsticker/meldung/Zahlen-bitte-Ist-73-die-beste-Zahl-3793827.html