Funkamateure unterstützen das kantonale Führungsorgan
Im Artikel auf Seite 34 der Zeitschrift “Bevölkerungsschutz” informiert das BABS unter dem Titel “Funkamateure unterstützen das kantonale Führungsorgan” über die Vereinbarung des kantonalen Führungsorgans Freiburg mit dem Freiburger Amateurfunkverein HB9FG.
Im Artikel wird auch erwähnt, dass die Internationale Telekommunikations Union (ITU) den Einsatz von Funkamateuren im Katastrophenfall befürwortet und es wird auch über die Möglichkeiten des Amateurfunks aufgeklärt.
Es tut gut, zu lesen, dass der Bevölkerungsschutz des Bundes sowie auch verschiedene kantonale Führungsorgane (KFO) dem Amateurfunk für den Krisenfall ein Gewicht beimessen.
In der Diskussion um das neue Fernmeldegesetz (FMG) haben einzelne Nationalräte, die Meinung vertreten, dass der Amateurfunk keine sicherheitspolitische Bedeutung mehr habe. Dies ist offensichtlich auf Unkenntnis der Möglichkeiten des Amateurfunks zurückzuführen. Leider wurde diesen Meinungen durch die zuständige Bundesrätin (Departementschefin des UVEK) nichts entgegengesetzt. Deshalb ist es um so erfreulicher, dass das für den Bevölkerungsschutz zuständige Amt dem Amateurfunk eine Rolle in der Krise zuschreibt.
Der Artikel kann auf der Homepage der Bundesverwaltung nachgelesen werden. Die Zeitschrift “Bevölkerungsschutz” des BABS ist immer wieder interessant, so wird in der aktuellen Ausgabe ebenfalls über die neuen Alarmierungsmöglichkeiten im Ernstfall informiert, aber auch über die Rolle von DAB+ und UKW-Sendern im Krisenfall.
Link zur Oktoberausgabe: http://www.babs.admin.ch/de/home.detail.news.html/babs-internet/2018/301.html
Lokaler Link zur Publikation: Zeitschrift Bevölkerungsschutz 10/2018
Kaspar Zbinden, HB9EGZ
