Wandern und Funkamateur – wie funktioniert das?

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Anita HB9HBU und Jean-Pierre HB9HBV auf dem Titlis HB/OW-001

Wandern und Funkamateur – wie funktioniert das?

Funkamateure auf der ganzen Welt haben viele Programme ins Leben gerufen, bei denen sie die Funkanlage in der Natur aufbauen und von dort funken.

Die älteste Schweizer Initiative ist der NMD (National Mountain Day). Schon vor 80 Jahren haben dazu Funkamateure ihre damals noch mit Röhren bestückten selbstgebauten Transceiver auf Bergen installiert und gefunkt.

In den frühen 2000ern ist dann SOTA (Summit On The Air) entwickelt worden, welches sich bei den Funkamateuren, die auf die Gipfel wandern (Aktivierer) wie auch bei zu Hause gebliebenen (Jägern) zu grosser Beliebtheit erfreut. Die Ausrüstung kann aus nur einem kleinen Handfunkgerät für das 2-Meter Band bestehen, kann aber auch aus einer universellen KW-Anlage und Antenne mit 15 Watt Sendeleistung bestehen, die dann 3-4 kg im Rucksack ausmacht, dann aber ausreicht, um rund um den Globus zu funken. Sowohl Sprechfunk (SSB) wie auch Morsen (CW) werden praktiziert.

Die Faszination ist,

  • Sich zu bewegen, zu wandern
  • Die Schweiz kennenzulernen
  • Es jedes Mal aufs neue zu schaffen, eine KW-Funkanlage mobil aufzubauen
  • Mit Funkern auf der ganzen Welt zu funken, die möglicherweise auf einem Berg sitzen, auf dem man auch schon war
  • (jeder hat da so seine eigene Motivation)

Informationen zum Thema:

Informationen zum Amateurfunk und zur USKA

Was ist Amateurfunk?

Notfunk

Was ist die USKA?

Wie werde ich Funkamateur?

Informationen für Medienvertreter